Lager
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Re: Lager
von Moosbeere am 23.11.2023 20:54Moosbeere nickte. "Das wäre nett," antwortete er. "Dann kann ich mich ganz auf die Suche konzentrieren."
Erneut streckte er sich in seiner ganzen Länge und warf einen Blick auf den Frischbeutehaufen. "Vielleicht können wir den dann auch ein wenig auffüllen," meinte er und schnippte mit der Schwanzspitze in Richtung der Beute.
Der Kater nickte, als die Anführerin sich ihm anvertraute. "Ja du hast Recht - vor allem jetzt wo auch andere Tiere mehr auf unsere Beute jagen. Wir müssen immer wachsam sein."
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Re: Lager
von Schattenstern am 26.11.2023 13:54Die Anführerin nickte und schaute sich nun aufmerksam im Lager um. "Wir müssen aufmerksamer sein, dass uns ja keine Raubtiere auf das Territorium kommen." miaute sie noch zustimmend dem Heiler zu. Da Löwensturm gerade als einziges in der Nähe war, winkte sie ihn mit einem Schwanzschnuppern zu sich. "Löwensturm, würdest du bitte Moosbeere begleiten? Er möchte seinen Vorrat auffüllen und auf dem Rückweg kannst du Beute mitbringen." wies sie den jungen Krieger an, behielt dabei aber einen freundlichen Ton. Zwar hätte sie gerne noch eine weitere Katze mitgeschickt, doch das war gerade einfach nicht möglich. Schattenstern müsste sich schnell etwas einfallen lassen, sonst würde es immer schwerer werden.
Re: Lager
von Loewensturm am 26.11.2023 17:17Der Kater entdeckte Schattenstern und Moosbeere im Lager und erwiderte den Gruß des Heilers mit einem Nicken. Dann wendete er sich seiner Fellpflege zu. Erst, als die Anführerin seinen Namen rief, schaute er wieder auf. Eilig lief er zu den beiden rüber. Endlich gab es etwas zu tun. "Ist gut, Schattenstern!" miaute er schnell und sah dann seinen Halbbruder abwartend an. Mit den Pfoten tappte er schon unruhig auf der Stelle, da er es nicht abwarten konnte, aus dem Lager zu kommen.
Re: Lager
von Moosbeere am 27.11.2023 15:20Dankbar neigte der Heiler seinen Kopf als Zeichen des Respekts. "Wenn nötig, können wir auch die Grenzen unseres Territoriums kontrollieren," bot der orangene Kater an. Obwohl Löwensturm noch nicht viele Monde gesehen hatte, war auch er - genau wie sein Halbbruder kein kleiner Kater. Zu zweit würden sie wohl gut zurechtkommen. Auch Moosbeere war zwar ein Heiler, aber er kannte grundlegende Kriegerfertigkeiten.
Der ungeduldige junge Kater zauberte ein sanftes Lächeln in sein Gesicht - er erinnerte sich noch gut wie motiviert er in seinem Alter war. Energisch streckte er sich noch ein letztes Mal und begann - nachdem er Schattenstern noch einen respektvollen Blick schenkte - auf den Lagerausgang zu zu schlendern.
Re: Lager
von Schattenstern am 27.11.2023 20:09"Das wäre eine tolle Idee." stimmte Schattenstern dem Vorschlag von Moosbeere zu. Zwar ließ sie den Heiler und einen jungen Krieger nicht gern allein die Grenzen kontrollieren, doch wäre somit zumindest auch das erstmal erledigt. Mit einem Nicken, schaute sie Moosbeere hinterher. Die beiden werden das schon schaffen, dachte sie noch. Dann ging ihr Blick in den Himmel. //Ach SternenClan, was soll ich jetzt noch tun?// Der Clan bräuchte dringend neue Krieger. Auch Schüler und Junge würden ihm sehr gut tun. Doch dies würde wohl ein Wunder brauchen.
Re: Lager
von Loewensturm am 28.11.2023 11:17Als es hieß, dass er mit seinem Halbbruder auch noch die Grenzen kontrollieren sollte, funkelten seine Augen auf. Ihm gefiel es, dass ihm jetzt schon so viel zugetraut wurde. Ob das jetzt am Mangel von Kriegern lag, war ihm egal. Schnell neigte der junge Krieger vor Schattenstern noch den Kopf und lief dann eilig Moosbeere hinterher. "Wo geht's als erstes hin?" fragte er den Heiler, auch wenn ihm das eigentlich egal war. Hauptsache er kam raus und konnte seine Pflichten erledigen.
Re: Lager
von Moosbeere am 02.12.2023 09:59Moosbeere lachte als sein übereifriger Halbbruder übermütig zu ihm kam. Zu gut erinnerte er sich an die Zeit als Schüler, in der er eifrig alles nachgeahmt hatte, was sein Mentor ihm gezeigt hat. Sein Tod hatte Moosbeere stark mitgenommen, aber das Leben ging weiter und der Clan brauchte seinen Heiler. Wären sie nicht so stark dezimiert, würde er selbst darüber nachdenken einen Schüler zu nehmen.
"Komm mit," miaute er zu Löwensturm.
---> Bach
Re: Lager
von Loewensturm am 03.12.2023 13:50Löwensturm lief mit aufgestelltem Schweif neben seinem Halbbruder her. Innerlich hoffte er, dass irgendwas spannendes auf der Patrouille passieren würde. Denn das war es schon länger nicht mehr. Und vielleicht könnte er dadurch noch mehr beweisen, was für ein guter Krieger er war. Kurz sah er Moosbeere nach, ehe er ihm aus dem Lager folgte.
-> Bach
Re: Lager
von Schattenstern am 06.12.2023 19:06Schattenstern sah den beiden Kater nach. Als diese das Lager verlassen hatten, erhob sie sich und begab sich zu dem Baum des Lagers. Mit einem kräftigen Sprung kletterte sie die Rinde hinauf und ließ sich auf einen der Äste nieder. So konnte sie sich einen guten Überblick vom Lager verschaffen. Es war so ruhig hier. Die schwarze Anführerin konnte sich noch gut an die alten Zeiten erinnern, als sie selbst noch eine junge Kriegerin war. Wie das Lager nur so von Schülern und Kriegern gewimmelt hatte. Leise seufzend schloss sie kurz die Augen und dachte etwas nach.
[Edit: 15.Jan.]
Nach einer Weile riss sie ihre Augen wieder auf. Ihre Atmung war schneller als normal und ihre Augen glitzerten leicht. Doch so schnell das glitzern gekommen war, war es auch schon wieder verschwunden. Nun sah sich die Anführerin um. Es war so still, wie zuvor auch schon, doch irgendwas sagte ihr, dass etwas seltsames bevor stand. Ob es nun gut oder schlecht war, konnte sie nicht genau ausmachen. Nachdenklich ging ihr Blick gen Himmel. //Was willst du mir sagen SternenClan?//
Re: Lager
von Moosbeere am 16.01.2024 11:45Träge trottete der Kater in die Lagermitte und begrüßte Schattenstern mit einem Kopfnicken. "Mein Lager ist größtenteils wieder aufgefüllt," nuschelte er durch das Bündel Kräuter in seinem Maul Sorgfältig legte er das Grünzeug vor seinem Bau ab und fing an es zu sortieren. Trotz des fehlenden Lungenkrauts hatte er keine schlechte Ausbeute mitgebracht.
"Du siehst traurig aus," merkte er beiläufig an. Seine Anführerin hatte seltsam entrückt gewirkt, als er das Lager betreten hatte. "Kann ich etwas für dich tun?" Er hob seinen Kopf an und studierte die Reaktion der schwarzen Katze.